Wir sind rum.

Dahai, 01.06.2016. Wir sind einmal rum. Und gleich am ersten Tag wussten wir, dass sich nichts verändert hat und Graubünden immer noch der schönste Kanton der Welt ist. Nun sind wir also dahai, zrugg ir Schwiz, a chasa, inavò in Svizra, zurück in der Heimat, back home. Angekommen sind wir aber noch lange nicht. Keine Angst, die üblichen Rückblicke und „Nach der Reise“-Beiträge werden wir euch nicht vorenthalten. Da wir nun aber zuerst einmal eine…

Mehr…

Tell the world, we’re coming home – eventually

Hamburg – immer noch Hamburg – Zürich, 30.05.2016. Nun war er also gekommen, der ominöse Tag der Rückreise. Knapp zehn Monate bzw. 303 Tage waren vergangen, seit wir in den Flieger nach Doha gestiegen waren. Und plötzlich, einfach so, sassen wir in Hamburg am Flughafen mit dem Ziel Zürich Flughafen. Wir verabschiedeten uns von Julia, gönnten uns ein letztes kostengünstiges Sushi-Plättchen und standen dann wie immer überpünktlich (in gewissen Dingen ändert sich der Schweizer nie)…

Mehr…

Das könnte man auch noch machen

Hamburg – Lübeck, 25.-29.05.2016. Moin! Wie Island und Oslo war Hamburg eine Destination, die wir schon mehrmals besuchen wollten. Geklappt hatte es bis anhin aus unerfindlichen Gründen jedoch nie. Nun hatten wir in der Antarktis die Hamburgerin Julia kennen gelernt und somit den besten Grund, die Stadt endlich doch noch zu besichtigen. Dass wir ihrer Einladung, sie „irgendwann einmal“ in ihrer Heimat zu besuchen, so schnell Folge leisten würden, hätte sie wohl nicht gedacht… Dass…

Mehr…

Rainy day parade

Oslo, 23.-25.05.2016. Nachdem wir in Island abgesehen von einem nächtlichen Schneesturm und etwas Regen am Ankunft- sowie Abflugtag Glück mit dem Wetter gehabt hatten, begrüsste uns das europäische Festland nun mit Regenschauern. Die Prognose war relativ einfach: Zwei Tage Regen, danach schönstes Wetter. Oslo im Regen musste eigentlich wirklich nicht sein, aber da Wettervorhersagen selten stimmen, machten wir uns keine Gedanken. Leider trafen die Prognose dieses Mal genau zu und nach zwei Tagen Regen stiegen…

Mehr…

Duos tocs glatsch

Höfn – Reykjavik, 19.-23.05.2016. Der letzte Teil unserer Fahrt auf der Ring Road stand ganz im Zeichen des Wassers. Zuerst hielten wir in Jökularson, wo wir den Gletscher Vatnajökull und ein paar Mini-Eisberge bewunderten. Danach besuchten wir den Svartifoss, der seinen Namen dem ihn umgebenden schwarzen Lavagestein zu verdanken hat. Nach einer Nacht in Kirkjubæjarklaustur (von den Einheimischen glücklicherweise nur Klaustur genannt) setzten wir unsere Wasserfall-Tour fort. Wasserfälle gibt es in Island an jeder Ecke…

Mehr…

Winter is still coming.

Tröllaskagi – Breiðdalsvík, 15.-18.05.2016. Für die Tröllaskagi (Troll Halbinsel) verliessen wir die Ring Road ein zweites Mal und fuhren den Fjorden entlang bis ganz in den Norden und durch ein paar lustige Einbahntunnel wieder südwärts bis nach Dalvik. Von dort fährt nämlich die Fähre nach Grimsey, wo man die Möglichkeit hat, den Polarkreis zu überqueren. Lange haben wir überlegt, ob wir eine solche Fahrt unternehmen sollen, uns dann aber dagegen entschieden. Schliesslich gab es in…

Mehr…

Eimal um da Kreisel

Kevlavik – Laugarbakki, 12.-14.05.2016 Um 20:00 Uhr bestiegen wir den Flieger in Montreal und kamen nach einer Flugzeit von fünf Stunden am nächsten Morgen um 05:00 Uhr in Kevlavik* an. Velkomin til Íslands – es ist bewölkt bei knapp 6°. S E C H S Grad Celsius. Weshalb nochmals hatten wir uns für Island und gegen Marokko entschieden? Naja, zumindest blieben Wein und Bier schön kühl, denn damit hatten wir uns nämlich bereits am Flughafen…

Mehr…

Frite alors!

Montreal, 09.-12.05.2016. In Montreal angekommen, wurden wir als Erstes mit einem freundlichen „Bonsoir“ begrüsst. Stimmt, ici on parle Français! Leider war das in unseren Köpfen noch überhaupt nicht angekommen – ich schaffte es im Übrigen, stolze drei Tage lang konsequent auf jede Frage mit „Sí/no, gracias!“ zu antworten – , weshalb wir den Grenzbeamten auf seine Frage, wie lange wir in Montreal zu bleiben gedenken, nur fragend anstarrten. Nachdem die Sprachbarriere überwunden war, antworteten wir…

Mehr…

Ich esse, also bin ich – Ein XXXL-Fazit

„Honey, pack your fat pants. We’re going on a cruise!” Was rückblickend bezüglich dieser Kreuzfahrt am deutlichsten in Erinnerung bleiben wird, ist – traurig, aber wahr – nicht der Flughafen von St. Maarten, die Freundlichkeit der Bajans oder gar der arme, arme Taxifahrer. Es sind die Passagiere des Kreuzfahrtschiffs und das Essen. Und das Übermass von beidem. Noch nie haben sich Klischees so übergewichtig äh.. überdeutlich bestätigt. Es gab Passagiere, die so dick waren, dass…

Mehr…

Kreuzfahrt XXL, Teil 2

St. Kitts – St. Maarten – Puerto Rico, 06.-09.05.2016. Unser vierter Stopp war St. Kitts, die grössere der Inseln des Inselstaates St. Kitts und Nevis. Da sie über ein gut ausgebautes Strassennetz verfügt, wollten wir hier wieder einen Roller mieten. Nach Nennung des Preises und Bestätigung meiner ungläubigen Nachfrage („90 Dollar!?“) liessen wir den Typen mit dem „Rent a Scooter“-Schild stehen und suchten nach einer Alternative. Diese präsentierte sich in Form eines Taxifahrers, der uns…

Mehr…