Nach zwei eher mühsamen Tagen waren die nächsten zwei Tage in Playa aber sehr angenehm. Wir machten einen Ausflug zu einer (kinderfreundlichen) Cenote („Pool im Dschungel“ gemäss Kind2) und einen Ausflug auf die Insel Cozumel. Dort machten wir einen Schnorchelausflug, der allerdings nicht wirklich zu empfehlen ist. Man sah nämlich ausser ein paar toten Korallen und ein paar Fischen nichts. Aber Kind1 hatte einen riesen Spass, durch meine Taucherbrille die Fische und „Tauchmänner“ zu beobachten, weshalb es sich dennoch für uns gelohnt hat.
Nach den Tagen in Playa fuhren wir mit dem Bus nach Valladolid, um am nächsten Tag Chichen Itza zu besuchen. Um so früh wie möglich dort zu sein, fuhren wir mit einem Colectivo, was wunderbar funktionierte. Unser Plan funktionierte und wir waren bereits um 08:30 dort und hatten die Ruinen fast für uns allein. Als wir nach zwei Stunden wieder beim Startpunkt waren, waren die Tourbusse angekommen und alles voll.
Danach ging es mit dem Colectivo zurück, wobei diese Fahrt nicht wahnsinnig angenehm war. Das lag vor allem daran, dass unser Sitznachbar eigentlich zwei Sitze hätte buchen müssen…
Den Rest der Zeit verbrachten wir im Pool, wo das grosse Kind seiner Schwimmleidenschaft frönte, und mit Tacos.
