Mini-Amazonas

Will man wilde Tiere sehen, muss man früh los. So begann auch unsere Kanu-Tour schon um 6:00 Uhr morgens. Drei Stunden kanuteten (Neudeutsch für Kanu fahren) wir durch den Mini-Amazonas und sahen dabei Kaimane, Iguanas, Kolibris, Eisvögel, Tukane, Brüllaffen und Schildkröten. Und gaaaanz viel Dschungel! Nein, im Ernst, der Ausflug nach Tortuguero hatte sich wirklich gelohnt! Um 10:00 Uhr ging es wieder zurück ans Festland. Dieses Mal brachte uns ein Boot in vier Stunden nach…

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Platz, an den die Schildkröten kommen

Das mit der Vulkanbesichtigung erledigte sich am nächsten Tag von selbst in Form einer dicken Wolkendecke und Regen. Somit machten wir uns auf den Weg nach Tortuguero. Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach San Jose, von wo aus uns ein weiterer Bus nach Cariari brachte. Dort gabelte der nächste Bus bequemerweise zuerst alle Touristen auf, bevor er an die richtige Haltestelle fuhr und die Einheimischen einsteigen liess. Im Bus hatte es dann wieder die…

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Nicaragua – Costa Rica

Nach über acht Stunden Busfahrt sind wir in Costa Rica angekommen. An der Grenze wurden wir dann trotz Fahrt mit einem internationalen Bus mit der Frage nach einem Ausreiseticket konfrontiert. So wollte uns eine Dame der Busgesellschaft ein Weiterreiseticket für 25 Dollar ausstellen. Da eine Ausreisebestätigung aus Costa Rica verlangt werde, sei unsere Flugbestätigung von Panama nach Newark ungenügend. Nach einigem Hin und Her und unzähligen Wiederholungen unsererseits, dass wir nicht vorhatten, mit der Busgesellschaft…

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Mas que un cráter!

In Masaya besuchten wir den Markt, auf welchem neben allerlei Souvenirs Hängematten/-sessel bester Qualität (so steht es jedenfalls) erstanden werden können. Der Plan klang einfach: Rein in den Markt, um den Hängesessel feilschen, Hängesessel mitnehmen. Das Ganze stellte sich dann aber aufgrund unserer hohen Ansprüche als schwieriger als gedacht heraus. Erstens sollte der Sessel farblich einigermassen zu unserer Wohnungseinrichtung passen, was bei pink oder einer Farbmischung wie orange-violett-grün-blau-schwarz definitiv nicht der Fall ist. Zweitens müssen…

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Spaghetti-Plausch and back

An unserem zweiten Tag auf Little Corn machten wir nochmals zwei Tauchgänge. Während wir auf dem ersten mehr oder weniger das „übliche Getier“ sahen, begleitete uns auf dem zweiten ein Ammenhai, welcher sich als ziemlich fotogen erwies. Am dritten Tag fuhren wir mit dem Boot zurück nach Big Corn. Wir hatten uns dazu entschlossen, den letzten Tag auf der grossen Insel zu verbringen, da es nicht unüblich ist, dass man während der 30-minütigen Bootsfahrt von…

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Eine Insel – mitten im Meer

Am nächsten Morgen kam es dann zur ersehnten Wiedervereinigung mit unserem Gepäck. Etwas nass und dreckiger als auch schon, aber es war tatsächlich angekommen! Da auch wir etwas dreckiger als auch schon waren, nutzen wir als Erstes den wiedergewonnen Wohlstand an frischen Kleidern, Zahnbürsten, Duschmittel und Moskitospray.Am Nachmittag wurden wir nass, was auch langsam Zeit wurde nach einem eiskalten Tauchentzug von sechs Tagen! Die Tauchseite war ganz anders als wir es uns von Utila „gewohnt“…

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Trennungsschmerz

Unsere Reise zu den Corn Islands startete damit, dass wir den Transport an den Flughafen Managuas organisieren mussten. Es gab einen Shuttleservice, welcher ab zwei Personen günstiger war als ein Taxi und laut Flyer jeweils um 9:00 Uhr direkt zum Flughafen fahren würde. Leider hatte das Büro des Shuttles sowohl am Sonntag als auch am Tag unseres Abfluges früh morgens geschlossen. Erst um 8:30 Uhr erreichten wir die Gesellschaft telefonisch, aber siehe da, sie hatten…

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Kolonialstädte

Was gibt es über Leon zu berichten? Es ist eine Stadt, die aufgrund ihrer Lage ein gemütliches Backofen-Feeling erzeugt. Ach ja, und es hat überall Kirchen. Alles in allem muss ich gestehen, mich hat diese Kolonialstadt nicht in ihren Bann gezogen. Dafür wurden die Corn Islands (Islas de Maiz) für uns immer interessanter. Wenn auch nicht gerade der günstigste Ort in Nicaragua, liest sich der Beschrieb im LP toll und die Bilder sind ein Traum.…

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Utila – Leon

Will man einigermassen schnell von Utila nach Nicaragua gelangen, gibt es mehrere Möglichkeiten, die jedoch alle eine Übernachtung in einer der zwei grossen Städte erfordern. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen San Pedro Sula (unsicher) und der Hauptstadt Tegucigalpa (unsicher). Wir haben uns für die Hauptstadt entschieden, da dadurch die Reisezeit von rund 15 Stunden gleichmässig auf zwei Tage verteilt wird. An Tag 1 ging es um 6am mit der Fähre nach La…

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On the road again

So waren wir also hängengeblieben. Aus der einmal geplanten Tauchwoche in Utila sind knapp 2.5 Wochen geworden. Damit erfüllten sich tatsächlich zwei (und hoffentlich nur diese zwei) der drei „Lies of Utila“, die da wären: 1. I’m not going out tonight, 2. I’m leaving tomorrow, 3. I love you. Die Zeit  verging, wie schon im Vorpost erwähnt, unheimlich schnell und  wir haben es nicht einmal geschafft, die wenigen Highlights bzw. Things to do der Insel…

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