Merzouga – Midelt – Fes.
Nach unserem Ausflug in die Wüste setzten wir unsere Fahrt durch Marokko fort. Die Strecke nach Fès unterbrachen wir in Midelt. Midelt muss man ehrlicherweise nicht gesehen haben. Es war, da auf 1500m, bedeutend frischer und unser Guesthouse war eiskalt. Die wichtigste (und einzige) Sehenswürdigkeit schauten wir uns dann aber doch noch an: Eine riesige Apfel-Statue.
Von Midelt fuhren wir weiter nach Fès. Dort blieben wir drei Nächte und schauten uns die Medina und die weltberühmten Gerbereien (Unesco) an. Fes besitzt im Übrigen den grössten nicht motorisierten Ballungsraum der Welt. Das ist nicht nur unnützes Wissen, sondern stellte sich als sehr angenehm heraus, denn sie nehmen „nicht motorisiert“ in Fès im Gegensatz zu Marrakesch ernst.
Da wir Medinas dennoch so langsam aber sicher gesehen haben, unternahmen wir noch einen kurzen Ausflug nach Volubilis (Unesco). Die Medina von Meknes, liessen wir dann aber trotz deren Unesco-Status aus.
Nicht nur Medinas, sondern auch Tajines hatten wir so langsam gesehen. Zum Glück findet man in Fès auch „touristischere“ Restaurants wieder und so genossen die Kinder (und Jon) Nudeln und Pizza und ich einen Polenta-„Burger“ mit Gemüse und Pilzen.