Hikkaduwa – Negombo – Dahai
Die letzten Tage verbrachten wir in Hikkaduwa, dem Surferparadies von Sri Lanka. Für uns die Gelegenheit, abzutauchen. Sri Lanka ist zwar nicht Indonesien oder Palau und leider hatten wir wenig Glück mit der Sichtweite, aber es war trotzdem schön, wieder einmal die Unterwasserwelt geniessen zu können.
Hikkaduwa bot uns einen entspannten Abschluss unserer kurzen Sri Lanka-Rundreise. Es eignet aber ebenso bestens für eine kurze Asien-Verschnaufspause. Hikkaduwa bietet alles, was das Touristen-Herz begehrt und ist insbesondere weit weg vom Trubel einer asiatischen Stadt.
Wir konzentrierten uns vor allem auf den Strand und das Meer, zu welchem wir dank der Lage unserer einfachen, aber super gelegenen Unterkunft (Universal Guesthouse) innert weniger Sekunden Zugang hatten. Die Nähe zum Meer war dann auch von Vorteil, als wir uns nach unserer ersten und einzigen Ayurveda-Massage (wenn schon Touristenort, dann auch Touristenprogramm) wieder entölen wollten. An das Guesthouse angeschlossen war ausserdem ein gutes Restaurant, das ein sensationelles Tintenfisch-Curry servierte. Damit war die Essensfrage für die drei Tage auch geklärt… Zuvor hatte ich nämlich ziemlich verzweifelt die ganze Stadt abgeklappert und war dennoch nicht fündig geworden. Hoppers findet man in Hikkaduwa nämlich keine, die sind wohl zu einheimisch.
Von Hikkaduwa fuhren wir mit dem Zug zurück nach Colombo und hatten dabei die besten Sitzplätze des ganzen Zuges. Bei offenen Türen sassen wir auf unseren Rucksäcken und genossen die vorbeifliegende Landschaft. Das Meer war teilweise so nah, dass wir beim Aussteigen direkt im Wasser gelandet wären. Apropos Aussteigen: Das tun die Sri Lankesen gerne auch noch vor dem Bahnhof; und zwar mit einem gezielten Hüpfer aus dem Zug raus. Wir verbrachten noch eine Nacht im nicht sehenswerten Negombo, bevor es mit viel Tee und deviled cashew nuts im Gepäck über Dubai wieder zurück nach Hause ging.