Mit dem Tuktuk ging es die restlichen 65km über Berg und Tal (aka: Hügali ufa, Hügali aba) nach Ella. Mit Ella hatten wir das Touristen-Mekka in den Bergen erreicht. Die Vorzüge präsentierten sich uns sogleich in Form eines Cafés, das eine „richtige“ Kaffeemaschine hatte. Der eisgekühlte Americano trug seinen Teil dazu bei, dass wir es tatsächlich schafften, bis Mitternacht wach zu bleiben. Mit einem Pärchen aus London stiessen wir zu den Klängen von Ed Sheeran’s „Shape of you“ in Endlosschleife auf den Jahreswechsel an. Fast hätte uns das Jahr 2017 jedoch noch vollends den Rest gegeben, denn ein paar Typen fingen an, Feuerwerk von unserer Bar im oberen Stock zu zünden. Nur hatten sie das leider überhaupt nicht im Griff, denn einer der Böller prallte gegen das Dach, flog unter unserem Tisch hindurch und verschwand irgendwo im hinteren Teil der Bar. Wir fandens so semi-amüsant und nachdem der nächste Böller im Dach landete, merkte auch der Barbesitzer, dass das Ganze wohl keine so gute Idee war.
Am 1. Tag des neuen Jahres unternahmen wir bis auf eine kleine Wanderung entlang der Gleise zum Little Adams Peak und der 9 Arches Bridge nicht viel. Beim Abendessen wurde Jon beim Bestellen eines Lion Biers dann darüber informiert, dass heute Poya (Vollmond, heiliger Tag) sei und kein Alkohol ausgeschenkt werde. Angesichts des bereits sehr vollen Mondes am 31. Dezember fragten wir uns allerdings, ob man da mit dem Tag nicht ein bisschen gemogelt hatte..