Yak-i-tori mal anders!

Shangri-La (སེམས་ཀྱི་ཉི་ཟླ་གྲོང་ཁྱེར།, 香格里拉市), 14.-16.09.2015.

Shangri-La liegt im Autonomen Bezirk Deqen der Tibeter (Diqing Tibetan Autonomous Prefecture) und fühlt sich – ist man erst einmal in Old Town angekommen – auch nicht mehr wie China an. Die „Sprossen-im-Haar-und-Selfiestick-in-der-Hand“-Touristen trifft man zwar immer noch an, aber deutlich weniger, was eine angenehme Abwechslung zum sonstigen China-Trubel darstellt. Leider ist ein grosser Teil der Altstadt letztes Jahr einem Feuer zum Opfer gefallen, doch man ist daran, die Gebäude wiederaufzubauen. Trotz allem ist die Altstadt sehr schön anzuschauen und es ist zu hoffen, dass nicht in jedem Gebäude ein chinesischer Souvenirshop geplant ist.

Nachdem wir die Altstadt erkundet hatten, mieteten wir uns für den nächsten Tag einen Roller  (ihr seht, wir haben gelernt!) und erkundeten die Umgebung von Shangri-La. Nach rund 40 Kilometer und einer kleineren Bergbesteigung gönnten wir uns ein spezielles Znacht. Da unser Hostel von einem koreanisch/tibetischen Ehepaar geführt wird, besteht die Speisekarte zur einen Hälfte aus Korean BBQ und zur anderen Hälfte aus Gerichten mit Yak-Fleisch oder -Milch. Die Kombination aus beidem ist ein wahr gewordener Traum aus fein geschnittenem Yak-Fleisch und den typisch koreanischen Zutaten und Gewürzen (Knoblauch, Chili, Sesamöl, Ingwer..), gegrillt auf einem heissen Stein. Wir haben uns ernsthaft überlegt, noch einen Tag länger zu bleiben..

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