Zhangjiajie – Kunming – Dali, 11.-14.09.2015.
Vom Nationalpark in Zhangjiajie ging unsere Reise weiter in die Provinz Yunnan. In Kunming, der Partnerstadt von Zürich, wollten wir eigentlich den berühmten Stoneforest anschauen. Aber irgendwie war uns nach den zwei Wandertagen in einem Park voller Berge nicht noch nach mehr Steinen. Auch ansonsten stach uns keine Sehenswürdigkeit ins Auge, die uns hätte zum Bleiben veranlassen können. Wir verbrachten deshalb nur eine Nacht in Kunming und fuhren am nächsten Tag mit dem Bus nach Dali. Diese Busfahrt zehrte doch etwas an meinen Nerven, da der Busfahrer meistens 50 statt der auf dem Express Highway erlaubten 80 oder 100km/h fuhr und zeitweise nicht einmal die 35km/h-Marke knackte. Naja, war vielleicht auch besser, denn so konnte er in Ruhe und vor allem unfallfrei telefonieren und sein Smartphone bedienen..
In Dali liessen wir es ruhig angehen. Ganz in der Nähe liegt zwar der Erhai-See und diesen kann man angeblich super mit dem Velo (!) erkunden, aber irgendwie… nähhh.. Wir fanden eine super Bäckerei und Jon erfreute sich an richtigem, dunklem Brot. Danach erkundeten wir zu Fuss die Stadt und die etwas ausserhalb liegenden drei Pagoden. Den Eintrittspreis von umgerechnet je CHF 20 sparten wir uns – man sah die drei „Türme“ nämlich auch von aussen. Nachdem uns Dali entgegen der Aussage im Reiseführer nicht dazu einlud, wochenlang hängen zu bleiben, beschlossen wir trotz der schlechten Wetterausichten, weiter nach Shangri-La zu reisen und mir damit einen (weiteren) Reisetraum zu erfüllen.