Sushi, Green Tea, more Sushi and fake Geishas

Kyoto, 11.-12.08.2015.

Mit dem Shinkansen ging es über Osaka weiter bis nach Kyoto. Da Japan ausgebucht ist (hatten wir das schon erwähnt?), waren alle reservierten Sitze bereits weg und wir mussten uns zwei der nicht reservierten Sitze erkämpfen. Wir hatten Glück und fanden noch zwei Plätze – nicht nebeneinander, was uns aber angesichts des überfüllten Zuges ziemlich egal war. Nicht so aber der älteren Japanerin, die zwischen uns auf dem Gangplatz sass. Sie setzte alle Hebel in Bewegung bzw. „zügelte“ umständlich mit ihrem ganzen Gepäck (Koffer, Tasche, Essen, Buch – ja, sie hatte sich bereits wohnlich eingerichtet), nur, dass wir nebeneinander sitzen konnten. Dies als kleines Beispiel japanischer Höflichkeit und Hilfsbereitschaft. Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass Japaner die höflichsten Menschen sind, die ich je getroffen habe (wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel).

Die zwei Tage in Kyoto spulten wir das übliche Sightseeing-Programm ab. Nur soviel: Wir sahen einige Tempel und Schreine. Und Schreine. Und Tempel. Und Souvenir-Shops. Ein erwähnenswertes Highlight war eine Teezeremonie, die wir besuchten. An dieser Stelle ein Danke an meinen Vater für den Tipp! Ein anderes – v.a. für Japaner – thing to do haben wir ausgelassen: Für umgerechnet CHF 25 kann man sich als Geisha verkleiden und einen Tag durch die Stadt klacken. Wie das aussieht, könnt ihr auf den Fotos sehen (wenn sie dann irgendwann hochgeladen werden).

 

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