One life, one Seoul

Seoul, Südkorea. 04.-05.08.15.

Wir landeten um ca. 16:00 Uhr Ortszeit am Flughafen Icheon in Seoul. Unser Weg vom Flugzeug bis zur Immigration war gepflastert mit Schildern, die uns vor Ebola und Mers (der Nachfolger von Sars) warnten. Bereits im Flugzeug mussten wir einen Zettel ausfüllen und bestätigen, dass wir die Woche zuvor weder Schnupfen, Fieber und Husten noch andere Erkältungsymptome gehabt haben. Insbesondere Jon füllte das Formular natürlich wahrheitsgemäss aus. Bevor wir schliesslich ins Land gelassen wurden, wurde zur Sicherheit noch kurz Fieber gemessen – sind schliesslich nicht alle so ehrliche Bürger wie wir… Zum Glück hatten Antibiotika und fiebersenkende Medis auch Jon zu einer normalen Körpertemperatur verholfen und so liess man uns problemlos einreisen. Noch schnell vom Drogenhund beschnüffelt und schwupps: Wir waren in Südkorea angekommen.
Wir schafften es auf Anhieb, unser Hostel zu finden. Es trägt den wohlklingenden Namen Chocolat Tree und ja, die Namensgebung war bei der Hostelwahl durchaus von Bedeutung. Den Abend liessen wir stilecht mit einem Korean BBQ unter freiem Himmel ausklingen, wobei wir weit und breit die einzigen Personen mit blonden Haaren bzw. Bartwuchs waren.

Für den nächsten Tag hatten wir geplant, Seoul zu besichtigen. Wir erwachten dank Jetlag morgens um 06:00 Uhr. Da es uns doch noch etwas früh erschien, blieben wir noch ein wenig liegen – und erwachten wieder 13:30 Uhr nachmittags. Besten Dank auch, Jetlag! Wir nutzten den restlichen Nachmittag, um uns den berühmtesten Palast von Seoul, zwei Einkaufsviertel/Fressmeilen und den Seoul Tower anzuschauen.

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