Welcome to Africa

Nachdem wir uns am Abend zuvor entschlossen hatten, zuerst nach Utila und dann zu den Copan Ruinas zu fahren, ging es am nächsten Tag mit dem Minibus nach Rio Dulce und über den gleichnamigen Fluss weiter nach Livingston. Livingston ist nur per Boot erreichbar und ist von der Garifuna Kultur geprägt. Wir stiegen in einem Hostel ab, welches uns in Lanquin empfohlen wurde. Dabei kam zum ersten Mal unser Moskitonetz zum Einsatz, da das Hostel bzw. die Hütten zwar überdacht, aber dennoch offen waren; sprich viel Platz für frische Luft und Moskitos.

Eigentlich hatten wir ursprünglich vorgehabt, nur eine Nacht in Livingston zu verbringen und am nächsten Tag gleich weiter nach Honduras zu fahren. Jedoch waren wir doch etwas kaputt von der Reise und die Aussicht, am nächsten Tag bereits wieder um 5.45 aufstehen zu müssen, brachte uns dazu, unseren Aufenthalt in Livingston um einen Tag zu verlängern. So besuchten wir am Tag darauf die einzige Sehenswürdigkeit, die Livingston – abgesehen vom Dorf selber – zu bieten hatte. Der Besuch der sog. 7 Altare war schliesslich mit einem dreistündigen, schweisstreibenden Spaziergang verbunden und als wir wieder zurück waren, wurde uns bewusst, dass es bereits 16.00 Uhr war. Soviel zu einem entspannten Tag und dem Nichtstun. Hatte sich aber auf jeden Fall gelohnt!

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