Zugegeben, der Titel könnte einfallsreicher sein… Allerdings beschreibt er das erste Ziel unserer Reise ziemlich genau: New York City.
Bereits im Flugzeug erhielten wir einen Vorgeschmack auf die amerikanischen Sicherheitsvorkehrungen. So hielt uns der Pilot kurz nach Start zur „Kooperation“ mit den amerikanischen Behörden an und bat uns, uns während des Fluges nicht zu gruppieren, „insbesondere nicht vor den Toiletten“. Vor den Toiletten wartende Passagiere wurden von da an natürlich mit Argusaugen beobachtet… Dass wir, wie uns der Pilot voller Stolz mitteilte, bereits 20min früher landeten, spielte allerdings keine grosse Rolle, denn New York machte seinem Ruf in Sachen Flughafenprozedere alle Ehre. Nach fast drei Stunden schafften wir es aber dennoch aus dem Flughafen und zu unserem Hostel.
In diesem Sinne: Welcome to New York!
An unserem ersten Tag hielten wir uns einigermassen strikt an „Things to do when you’re in New York“ und besuchten Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsstatue etc. etc. Während für Jon ein Besuch der Wallstreet ein absolutes Must war, war mein Highlight sicherlich das Erinnerungsfoto mit meinem Idol (siehe Fotos)… Der Blick über New York (für einmal bei Tag) war aber auch nicht ohne, wobei die Panorama-Funktion der Kamera durchaus auf die vielen kleinen (Referenz?)Punkte verzichten könnte!
Am zweiten Tag war uns etwas mehr Schlaf vergönnt und wir verliessen das Hostel erst kurz vor Mittag. Auf ein typisch amerikanisches Frühstück – neben Pancakes, Donuts und Ham and Egg Rolls darfs bei den Amis auch gerne mal Burger und Fries (so gesehen um 6 Uhr morgens) sein – verzichteten wir allerdings und begnügten uns mit Sushi und Bubble Tea. Wir verbrachten den Rest des Tages mit dem Abklappern weiterer Sehenswürdigkeiten wie dem UN und dem Flatiron Gebäude und dem Central Park. Andere Sehenswürdigkeiten wie Grays Papaya Dogs (angeblich die besten Hot Dogs in NYC) und Lobster Rolls (Hummer-Hot Dogs) haben wir trotz intensiver Suche leider nicht gefunden.
In New York fällt neben den vielen gelben Taxis v.a. etwas sofort auf: Die New Yorker essen 24h am Tag und 99% davon ist in „Brot“ eingewickelt, gelegt, gepappt etc. Diesem Essens-Sog kann man sich schwer entziehen und so fanden wir uns zum Abendessen (bzw. zur gefühlten 20. Mahlzeit des Tages) in einem Diner wieder und assen sehr gute Burgers (bzw. Burgerfleisch) und tranken für einmal nicht völlig übersüsste Iced Teas.
Spätestens ab heute werden diese Fressorgien im amerikanischen Stil aber ein Ende haben, denn es geht weiter nach Mexiko. Von dort folgt der nächste – weniger essenslastige (versprochen!) – Blogeintrag.