Am Samstag starteten wir so früh wie möglich in den Tag, denn wir wollten die Telegrafenstation und die Quelle (Spring) besichtigen, die zum Ort Alice Springs geführt hat. Alice hiess früher Stuart und wurde später umbenannt. Todd (der Mann der Telegrafenstation) benannte die Stadt nach Alice, seiner Frau.
Wir legten die Strecke in einer Stunde zurück und waren bald nassgeschwitzt. Obwohl der Weg flach war und die Sonne noch nicht hoch am Himmel stand, hatten wir zu kämpfen. Nach Besichtigung der Station (von aussen, wir hatten keine Energie mehr für mehr Kultur und lasen einfach die riesige Infotafel) und der Alice Spring, machten wir Bekanntschaft mit einem älteren englischen Ehepaar. Zusammen nahmen wir ein Taxi zurück in die Stadt. Den Nachmittag genossen wir dann im und am Hostelpool.
Am Sonntag besuchten wir das Reptilienzentrum, das ganz viele Lizards, Geckos, Schlangen und ein Krokodil beherbergt. Dabei gingen wir mit den süssen Tierchen (ausser dem Croc!) auf Tuchfühlung. Danach ging es rauf auf den Hügel vor Alice, um die üblichen Touristenfotos zu schiessen. Nachdem wir uns mit Moskitospray und Fliegennetz (viele Fliegen im Outback mit Lieblingsaufenthaltsort: Nase, Mund, Ohren) eingedeckt hatten, genossen wir einen ruhigen Abend, da Tagwache am nächsten Tag 4.00 sein sollte.