Who the fuck is Alice?

Nach einem ermüdenden Reisetag und einem grossflächigen Sonnenbrand als Erinnerung an Byron im Gepäck, bin ich am 17. in Alice Springs angekommen. Mein Weg führte mich über Melbourne, wo ich mich von sämtlichen meiner Nagelscheren – es waren vier und ja, ich habe mich auch gefragt: welcher Mensch nimmt vier Nagelscheren mit? – verabschieden durfte, da ich sie bei einer Umpackaktion blöderweise ins Handgepäck verschoben hatte.

So bin ich nun also in Alice gestrandet. Wetter schön, Sonne brennt und alles ist viel grüner als es sonst ist (der Regen verfolgt mich). Etwas mulmig war mir schon zumute, als mir bewusst wurde, dass ich hier drei Tage verbringen darf. Denn es war so überhaupt nichts los. Zum Glück bleibt man als Backpacker nie lange alleine und so machte ich schon bald Bekanntschaft mit Lukas. Zusammen hatten eine Mission: Auch bei brütender Hitze die Stadt zu erkunden und wieder einmal einen Salat zu essen. Nachdem wir das in die Tat umgesetzt hatten, kauften wir alles für ein BBQ, das wir am Abend genossen. Den Abschluss des Tages verbrachten wir in einer richtigen Outback Bar und es kam sogar Tenacious D!

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